Hier noch in Verdränger-Fahrt in der Bucht von Gouvia, im Hintergrund der Berg Pantokrator und die Kirche Ypapanti

Surfen in Gouvia (1/2)

Surfen in Gouvia

Es sind “dank Corona” bis zum 4. Juli noch keine Gäste da, ein Segel-Partner findet sich auch nicht immer und damit mir nicht langweilig wird, habe ich ein altes Hobby wiederentdeckt: Surfen. Im Bild oben sind meine allerersten Versuche beim Surfen in Gouvia vorgestern mit der am Vortag erstandenen Ausrüstung. In der Bucht von Gouvia kann man, vor allem solange Segelyachten noch nicht ständig aus der Marina Ein- und Ausfahren, sehr entspannt surfen. Vom Parkplatz (hier Position bei Google Maps) sind es nur wenige Schritte bis zum Strand mit einer großen Wiese zum Aufriggen.

Surfen in Gouvia ideal für Speed und Freeride

Direkt gegenüber von diesem Strand ist an der Einfahrt der Bucht von Gouvia ein ausgedehnter Flachwasser-Bereich und von dort gelangt man auf das fast schon an ein Binnengewässer erinnernde Kérkiraikki Thálassa der See zwischen Korfu und dem griechischen und albanischen Festland. Der Surf-Spot am Strand von Gouvia ist ideal bei der vorherrschenden Windrichtung Nordwest oder wie gestern Süd-Südost. Bei vorherrschender Windrichtung ist die Wellenentwicklung durch den niedrigen Abstand zum Ufer (höchstens 2-3 Seemeilen) gering. Selbst bei 4-5 Bft. Südwind so wie gestern traten höchtens Wellen von 0,4 – 0,5 Metern Wellenhöhe auf. Innerhalb der Bucht ist die Wellenhöhe höchstens 10-15 cm bei dieser Windstärke. Damit ist dieser Spot ideal für alle Speed- und Freeride-Enthusiasten. Und dazu würde ich mich zählen.

Weitere Surfsports auf Korfu

Neben dem Surfen in Gouvia gibt es noch einige weitere interessante Surfsports auf Korfu: Agios Stefanos Avliotes (hier Position bei Google Maps), Agios Georgios Beach (hier Position bei Google Maps) und vor allem Halikounas Beach (hier Position bei Google Maps) sind hervorzuheben. Doch zunächst war ich in der Bucht von Gouvia mit der kleinen Kirche Ypapanti Church die im Hintergrund auch auf dem Bild oben zu sehen ist. Bei meinem “Brettsegeln” im Vordergrund kann man allerdings noch nicht von “surfen” sprechen, das ist “verdrängen”. Surfen ist charakterisiert durch Gleitfahrt. Der Bootskörper (hier das Surfbrett) rutscht über die Wasseroberfläche und man gleitet oder surft.

Hier zum Teil 2 des Artikels zu meinem Surftag mit dem Titel: “Surfen und Verdrängen” der erklärt was Surfen eigentlich ist und was es mit unserem Geist anstellt. Viel Spaß beim Lesen!

1 Kommentar zu „Surfen in Gouvia (1/2)“

  1. Pingback: Surfen und Verdrängen (2/2) – Die technische Seite einfach erklärt!

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